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Welches Meditationskissen passt zu mir?

Welches Meditationskissen passt zu mir?

Falls dich dieses Thema interessiert, empfehle ich dir auch den Blog-Artikel „Der Meditationssitz: So sitzt Du richtig“ zu lesen.

Um das richtige Meditationskissen auszusuchen, stelle dir die folgenden 3 Fragen:

  • Welche Sitzhaltung ist für meinen Körper geeignet?
  • Welche Sitzhöhe benötige ich?
  • Wie lange dauert meine Meditation?

Welche Sitzhaltung ist für meinen Körper geeignet?

Zunächst sollte man sich die verschiedenen Möglichkeiten der Sitzhaltung betrachten. Manchmal bevorzugt man schon ganz intuitiv die ein oder andere Sitzhaltung. Das ist auch gut so, denn man soll sich ja wohlfühlen bei der Meditation.

Es gibt jedoch auch Sitzmöglichkeiten, wie die Meditationsbank beispielsweise, die auf den ersten Blick weniger bequem aussehen als sie tatsächlich sind. Daher ist es natürlich immer am besten, die verschiedenen Möglichkeiten auszuprobieren. Ein gutes Meditationsstudio sollte entsprechend ausgestattet sein. Vielleicht gibt es ja ein Studio in deiner Nähe.

 

Die klassische Sitzhaltung der Yogis ist der Sitz mit gekreuzten Beinen

✅ Etwas Beweglichkeit und Flexibilität in Gelenken und Hüfte sind Voraussetzung

❌Ungeeignet bei eingeschränkter Beweglichkeit, Ischias- oder Kreuzbeinproblemen

Die Sitzhaltung mit gekreuzten Beinen bietet einige Vorteile. Man sitzt mit einer aufrechten Wirbelsäule auf dem Meditationskissen. Der Rücken kann so in seiner natürlichen, entspannten und frei ausbalancierten Haltung verweilen. Eine aufrechte Sitzhaltung hält uns vom Einschlafen ab und unterstützt den Kreislauf sowie die Kommunikationswege der Wirbelsäule.

Die gekreuzten Beine bieten eine kompakte, stabile und gut geerdete Sitzposition. Dies ermöglicht einen ruhigen Sitz, bei guter Durchblutung der Beine. Die Immobilität des Körpers und die Reduzierung äußerer Reize helfen unserem Gehirn und dem Körper, zur Ruhe zu kommen.

Je nach Vorliebe und bedingt durch unsere individuellen körperlichen Möglichkeiten, können wir die Beine auf verschiedene Arten ablegen bzw. kreuzen. Die unterschiedlichen Versionen nennen sich Lotussitz, burmesischer Sitz, Schneidersitz, Siddhasana, Muktasana etc.. Siehe dazu die 4 aus unserer Sicht wichtigsten Typen des Sitzes mit gekreuzten Beinen auf der Startseite.

 

Der Sitz auf einem Stuhl

✅ Bei eingeschränkten körperlichen Möglichkeiten eine gute Wahl.

Es lässt sich auch ganz einfach und gut auf einem Stuhl meditieren. Man sollte dabei eher etwas weiter vorne auf dem Stuhl sitzen und nicht unbedingt den Rücken anlehnen.

Das ist vor allem dann eine gute Lösung, wenn die körperlichen Möglichkeiten eingeschränkt sind. Wenn man zum Beispiel Knie- oder Hüftprobleme hat, wird der Sitz mit gekreuzten Beinen schnell zum gesundheitlichen Risiko. Vor zu viel Ehrgeiz sei hier gewarnt. Pass‘ immer auf deine Gelenke auf!

❌ Das meditieren auf einem Stuhl bietet eine weniger kompakte Sitzhaltung.

 

Der Fersensitz [Vajrasana]

✅ Kompakter Sitz, der auch bei eingeschränkten körperlichen Möglichkeiten eine gute Wahl sein kann. Auch für Schwangere gut geeignet.

❌ Darauf achten, dass Körpergewicht nicht auf den Beinen lastet.

Häufig wird der Fersensitz in Kombination mit einer Meditationsbank eingenommen. Das hat vor allem den Vorteil, dass das Körpergewicht nicht auf den Beinen lastet, sondern auf der Meditationsbank.

Die Mediationsbank ist auch bei eingeschränkten körperlichen Möglichkeiten oft eine sehr gute Lösung für einen ruhigen und kompakten Sitz. Sie eignet sich für längere Sitzungen. Es gibt sie in unterschiedlichen Formen und mit bequemen und angenehmen Polsterungen.

Für den Fersensitz werden auch Bolsterkissen, Quaderkissen oder Rundkissen verwendet. Dies kann auch eine gute Alternative darstellen. Man sollte jedoch darauf achten, dass das Körpergewicht auf dem Kissen lastet und nicht auf den Beinen oder den Fersen.

 

Welche Sitzhöhe benötige ich?

Die geeignete Sitzhöhe ergibt sich aus der Kombination von Körpergröße, Beweglichkeit und Flexibilität der Gelenke und deiner Hüfte.

✅ Kleinere, bewegliche Meditierende kommen meist mit einem etwa 10 cm hohen Kissen gut zurecht. Es gibt aber auch viele größere Yogis, die dank guter Beweglichkeit recht nahe am Boden sitzen. Manch einer sitzt sogar auf dem blanken Boden. Aber das muss vielleicht nicht unbedingt sein 😉

✅ Meditierende ab etwa 180 cm sitzen meist etwas höher bis zu etwa 25 cm. Aber auch kleinere, ungeübte Meditierende mit geringer Beweglichkeit sitzen gerne etwas höher.

Letztlich muss hier jeder für sich selbst die richtige Höhe finden und unterschiedliche Höhen auszuprobieren. Alternativ kann man auch das höhere Meditationskissen wählen und bei Bedarf die Füllhöhe reduzieren. Dabei sollte man darauf achten, dass die Füllung mittels Reißverschluss entnommen werden kann. Ein weiterer Vorteil eines größeren Meditationskissens ist, dass es meist eine größere und damit bessere Sitz- und Beinablage bietet.

 

Wie lange dauert meine Meditation?

Die Dauer der Meditation ist ein ganz entscheidendes Kriterium und doch wird die Frage danach bei der Meditationskissen-Wahl meist ausgelassen.

✅ Dabei lautet die Faustegel: Wer nur 5-20 Minuten sitzt, kommt mit den meisten Meditationskissen zurecht.

✅ Wer jedoch 20 Minuten und länger sitzen möchte, muss sich zumindest am Anfang unweigerlich mit Schmerzen und Taubheit in den Gliedmaßen auseinandersetzen. Hier kann das falsche Meditationskissen zum unüberwindbaren Hindernis für die entspannte und erfüllende Meditation werden.

Meditation ist ein generischer Begriff, unter dem jeder etwas anderes versteht. Geführte Online-Meditationen erreichen heute viele Menschen und das ist gut so. Dennoch unterscheiden sich solche populären Meditationstechniken ganz erheblich von der Art und Weise, wie beispielsweise buddhistische Mönche meditieren.

Wer etwa Techniken der konzentrativen Achtsamkeit erlernen möchte, um tiefe Konzentrationszustände [Zugangskonzentration, Nimita, Jhana] zu erfahren, kommt mit 10 Minuten Meditationen allerdings nicht weit.

Das gleiche gilt für die Neuroplastizität, die Veränderung des Gehirns in Struktur und Dichte als Folge der Meditation. Dazu gibt es zahlreiche Studien mit erstaunlichen Ergebnissen. Hier ist es ähnlich wie im Fitnessstudio. Wer spürbare Effekte erreichen will, muss täglich praktizieren.

Das Ganze hängt natürlich auch von der persönlichen Prädisposition, also den individuellen Gegebenheiten ab. Unter erfahrenen Yogis gilt eine 45 minütige, tägliche Meditationssitzung als minimale Dauer, um Fortschritte in der meditativen Versenkung zu erreichen. Nach oben gibt es da kaum eine Grenze. Buddhistische Mönche sitzen meist mehrere Stunden jeden Tag.

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Wähle zwischen:

Rundkissen

✅ Das traditionelle Rundkissen sieht man häufig in Yoga- und Meditationsstudios. Es bietet jedoch eher wenig Sitzkomfort und ist eher für kurze Meditationen geeignet. Dafür gibt es sie häufig in unterschiedlichen Sitzhöhen. Es ist empfehlenswert ein Rundkissen mit dem etwas größeren Durchmesser zu wählen. Es ist geeignet für das Sitzen mit gekreuzten Beinen und bedingt auch für den Fersensitz.

❌Die Form eines „Kochtopfes“ bietet geringen Sitzkomfort. Daher ist das Rundkissen eher für kürzere Meditationen geeignet.

 

Zafu

✅ Das Zafu ist die etwas komfortablere Variante zum Rundkissen und somit schon eher für längere Sitzungen geeignet. Meist ist es etwas größer und verfügt über Dehnungsfalten. Im Vergleich zum normalen Rundkissen wird so schon eine leichte Unterstützung für das Steißbein erreicht. In der Folge rollt das Becken etwas nach vorne. Es ist geeignet für das Sitzen mit gekreuzten Beinen und bedingt auch für den Fersensitz.

❌Es bietet keine Ablage für die Oberschenkel. Die Steißbeinunterstützung ist lediglich ansatzweise vorhanden.

  

Halbmond

✅ Halbmondkissen sind für das Sitzen mit gekreuzten Beinen geeignet. Die Form mit der abgewinkelten Sitzfläche und den kurzen Oberschenkelauflagen zeigt bereits leichte Ansätze einer guten Sitzergonomie. Es ist empfehlenswert ein größeres Halbmondkissen zu wählen. Ein größeres, bequemes Halbmondkissen ist auch für längere Sitzungen geeignet.

❌ Leider sind viele Halbmondkissen eher klein geraten und unterstützen in diesem Fall den Körper nur unzureichend.

 

Meditationsbank oder Mediationshocker

✅ Die Meditationsbank ist ein Klassiker und unser Geheimtipp für gutes Sitzen während der Meditation. Optisch sehen die meist aus Holz gefertigten Meditationsbänke oft etwas karg aus. Daher sind die meisten erstaunt, wie gut es sich darauf sitzen lässt. Es gibt Meditationsbänke auch mit Polsterung, was auf jeden Fall hilfreich ist.

Achte auch auf eine angewinkelte Sitzfläche. Diese ermöglicht eine Beckenkippung, die wiederum der Wirbelsäule besseren Halt bietet. Es gibt Varianten mit abgerundeten Sitzbeinen für eine stufenlose, individuelle Winkeleinstellung. Für manche ist das ideal, für andere zu kippelig. Da hilft nur ausprobieren. Meditationsbänke sind vor allem für den Fersensitz geeignet. Man kann auf Meditationsbänken auch gut längere Sitzungen machen.

❌ Für den Sitz mit gekreuzten Beinen ist die Meditationsbank eher nicht geeignet.

 

Bolster, Quader, rechteckige Kissen

✅ Bolster, Quader, rechteckige Kissen werden vor allem gerne als Fersensitz eingesetzt. Oft handelt es sich um Yoga-Multifunktionskissen. Man sollte darauf achten, dass das Körpergewicht auf dem Kissen lastet und nicht auf den Unterschenkeln oder Fersen. Dann sind auch längere Sitzungen durchaus möglich.

❌Für den Sitz mit gekreuzten Beinen eher nicht geeignet.

 

Meditationsstuhl

✅ Es gibt Meditationsstühle, die wie ein Bodenkissen mit Rückenlehne aussehen. Eine Lehne für den oberen Teil des Rückens ist jedoch nur bedingt hilfreich in der Meditation. Eine natürliche Körperbalance und Haltung der Wirbelsäule, die sich auf das Knochengerüst stützt bei, in der sich der Körper natürlich zentriert, stabil und entspannt anfühlt ist so nur eingeschränkt möglich. Der Meditationsstuhl kann jedoch für Menschen mit Rücken- oder Hüftproblemen eine richtig gute Lösung sein.

❌Die Meditation mit Rückenlehne ist eher ein Kompromiss für Menschen, die nicht gut ohne Rückenlehne sitzen können. Es hat durchaus Vorteile, wenn die Wirbelsäule in ihrer Funktion als innerer Kommunikationsweg in einer natürlichen, freien Haltung ausbalanciert ist.

 

Ergonomisches Mehrkammer-Meditationskissen SNUG

✅ Das neue Mehrkammer-Meditationskissen SNUG wurde mit dem Ziel entwickelt, die Schwächen traditioneller Meditationskissen auszugleichen und die Sitzergonomie deutlich zu verbessern.

Für einen gesunden Sitz mit gekreuzten Beinen und aufrechtem Rücken bedarf es der richtigen Beckenkippung und der Unterstützung des unteren Rückens [Steißbein].

Die Einstellung der individuellen Sitzhöhe und die gleichmäßige Ablage der Oberschenkel bis zum Boden sind weitere Features, die zu Sitzkomfort und guter Sitzergonomie führen.

So bietet SNUG eine optimale Körperstabilisierung für einen bequemen und schmerzfreien Sitz. Besonders geeignet für längere Sitzungen und Retreats.

❌ Für den Fersensitz eher nicht geeignet.

 

Überlege dir auch, ob du eine Meditationsmatte als Unterlage für das Meditationskissen haben möchtest.

Zu guter Letzt noch ein Tipp für diejenigen unter euch, die länger sitzen möchten: Kleine Kissen, Handtücher oder Schwämme sind oft hilfreich. Man kann sie sehr gut zur gezielten Entlastung [meist im Bereich Ober-, Unterschenkel und Füße] dort einsetzen, wo es weh tut.

meditation is mindhack no.1 • go practice • it’s worth it • every minute counts

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